Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Am Dienstag, 23. April, dem "Welttag des Buches", bietet die Österreichische Nationalbibliothek freien Eintritt und kostenlose Führungen im Literaturmuseum an. Interessierte können an diesem Tag die Dauerausstellung ebenso wie die erst kürzlich eröffnete Sonderausstellung "'ich denke in langsamen Blitzen'. Friederike Mayröcker. Jahrhundertdichterin" entdecken.
Ausgangspunkt der neuen Sonderschau ist Friederike Mayröckers legendäre Wiener Schreibwohnung, ein Zetteluniversum am Übergang zum digitalen Zeitalter: In ihr türmte sich eine riesengroße Masse an Zetteln, Manuskripten, Büchern, Korrespondenzen, Kunstwerken und Alltagszeug zu Bergen, unter denen Möbel und Inventar zunehmend verschwanden. Die umfangreiche Schau bietet Einblicke in ihren alle Dimensionen sprengenden Nachlass. Sie zeigt die enge Verbindung von Leben und Schreiben anhand von zahlreichen erstmals veröffentlichten Manuskripten, Briefen, Lebensdokumenten, Fotografien und Zeichnungen. Eine Virtual Reality-Installation lädt die Besucher*innen dazu ein, in Friederike Mayröckers Schreibräume einzutauchen und die Dichterin im O-Ton zu hören. Zahlreiche weitere Audio- und Filmdokumente ermöglichen neue Einblicke in Leben und Werk.
Die Dauerausstellung des Literaturmuseums präsentiert die Vielfalt und Vielstimmigkeit der österreichischen Literatur seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Unterschiedliche Medien wie Handschriften von Johann Nestroy oder das originalgetreu erhaltene Arbeitszimmer Franz Grillparzers laden zu einer faszinierenden Entdeckungsreise durch die Welt der österreichischen Literatur. Auch ungewöhnliche Objekte wie Peter Handkes Wanderstock oder eine Uniform, wie sie Arthur Schnitzlers "Leutnant Gustl" getragen hat, erwarten die Gäste des Literaturmuseums in der Johannesgasse 6, 1010 Wien.
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