Achtung
Lesesäle

Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.

Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.

Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.

Prunksaal

Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.

Prunksaal

Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.

Pressemeldung 15. Jänner 2020

Website Relaunch: Frauen in Bewegung 1848-1938

Die Österreichische Nationalbibliothek ging vor Kurzem mit einem großen Relaunch ihres Webportals "Frauen in Bewegung 1848-1938" online. Rund 600 Personen und 400 Vereine aus 90 Jahren Frauenbewegung in Österreich können damit erstmals auch mobil abgerufen werden.
 
Wer waren die Frauen, die sich von der bürgerlichen Revolution 1848 bis zum "Anschluss" 1938 in Österreich für Frauenpolitik einsetzten? In welchen Vereinen und Organisationen engagierten sie sich für ihre Rechte? Wie wurde die Geschichte der Frauenbewegung bereits im frühen 20. Jahrhundert reflektiert? Diese und viele weitere Fragen beantwortet das Webportal "Frauen in Bewegung 1848–1938", das die Österreichische Nationalbibliothek in ihrem frauen- und genderspezifischen Wissensportal "Ariadne" betreibt.
 
fraueninbewegung.onb.ac.at erlaubt nach dem großen Relaunch die gezielte Suche nach Personen, Organisationen oder historischen Ereignissen, bietet aber auch die Volltextsuche in allen diesen Kategorien. Rund 600 Personen und 400 Vereine sind auf der Website zum Teil erstmalig dokumentiert und präsentiert. Dabei werden die AktivistInnen für Frauenrechte sowie ihre Organisationen, Aktivitäten und Publikationen über historische Texte und Bilder zugänglich gemacht, für die interessierte Öffentlichkeit und die Forschung gibt es zudem Informationen zur Sekundärliteratur.
 
Ariadne, die Frauen- und Genderdokumentationsstelle der Österreichischen Nationalbibliothek, hat über ein Jahrzehnt intensiv an diesem Portal gearbeitet und dafür hunderte von Biografien verfasst, Datenbanken zusammengeführt, Dokumente und Bildmaterial gesichtet sowie Publikationen digitalisiert. Mit dem Projekt, das sich aufgrund der kontinuierlichen Erweiterung und Aktualisierung als "Work in Progress" versteht, werden nicht nur zum Teil unbeachtete und unbearbeitete historische frauen- und geschlechterspezifische Bestände der Österreichischen Nationalbibliothek erschlossen und sichtbar, es leistet auch einen wesentlichen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte der Frauenbewegung in der Republik Österreich und der Habsburgermonarchie.
 
Ariadne wurde 1992 an der Österreichischen Nationalbibliothek ins Leben gerufen und entwickelte sich zu einem österreichischen frauen- und genderspezifischen Wissensportal mit internationaler Strahlkraft. Zudem ist Ariadne ein virtueller Leseraum, getreu dem Leitsatz der renommierten österreichisch-amerikanischen Frauenforscherin Gerda Lerner (1920–2013): "Women's history is the primary tool for women's emancipation."

Die Verwendung des zur Verfügung gestellten Bildmaterials im Rahmen der Berichterstattung über die Österreichische Nationalbibliothek ist kostenfrei. Copyright, falls nicht anders angegeben: Österreichische Nationalbibliothek.

Pressekontakt:
Elke Koch
Kommunikation und Marketing
Josefsplatz 1
1015 Wien
Tel.: +43 1 53410-270
Mobil: +43 664 201 27 18
elke.koch[at]onb.ac.at

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