Achtung
Lesesäle

Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.

Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.

Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.

Prunksaal

Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.

Ivan G. Ŝirjaev wurde am 11. April 1877 in Vereteja im Bezirk Jaroslavl in Russland als Sohn des lokalen Diakons geboren. Er absolvierte ein Studium am Theologischen Seminar, das er 1899 abschloss. Nachdem er fünf Jahre als Volksschullehrer tätig war, trat er 1904 eine Stelle als Dorfpriester in Vologda an. Der Esperantobewegung hatte Ŝirjaev sich schon sehr früh, 1895, angeschlossen, und er sollte ihr bis an sein Lebensende treu bleiben.

Unter dem Pseudonym Ivan Malfeliĉulo verfasste er zahlreiche Erzählungen und zwei Romane, übersetzte Prosa aus dem Russischen ins Esperanto und schrieb zahlreiche Artikel in verschiedenen Esperanto-Zeitungen. Er erhielt namhafte internationale Auszeichnungen für sein Werk. Ab 1930 trug Ŝirjaev insgesamt 2092 alphabetisch geordnete Beiträge zu einschlägigen Themen zusammen, mit denen er den Grundstein für die „Enciklopedia de Esperanto“ legte, die 1933 erschien. Ŝirjaev verstarb am 23. Oktober desselben Jahres.

Bestand: 3 Manuskripte

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