Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Hugo Schanovsky, geboren am 29. 11. 1927 in Steyr, gestorben am 5. 11. 2014 in Linz, Politiker und Schriftsteller. Er besuchte das Gymnasium in Linz und maturierte dort – nachdem er 1943 zwischenzeitlich zur Wehrmacht eingezogen wurde – schließlich 1946. Seine berufliche Karriere begann Schanovsky in der Pensionsversicherungsanstalt. 1967 stieg er für die Linzer SPÖ als Gemeinderat in die Politik ein, war von 1969 bis 1979 Kulturstadtrat, wurde danach Vizebürgermeister und von 1984 bis 1988 Bürgermeister von Linz. Anerkennung hat sich Schanovsky aber auch durch seine unermüdliche literarische Tätigkeit erworben. Er galt als einer der letzten Kaffeehausliteraten von Linz, veröffentlichte 69 Bücher, die meisten davon in lyrischer Form. Eine seiner zuletzt erschienenen Publikationen ist die mehr als 500 Seiten umfassende Autobiografie "Herzblut statt Tinte – ein literarisches Leben" (2007). 50 Manuskripte für weitere Bücher vermachte er dem Wissensturm der Stadt Linz, wo neben der Volkshochschule auch die Stadtbibliothek beheimatet ist. Für seine literarischen Arbeiten, in denen sich Schanovsky u. a. gegen alte und neue Machstrukturen, gegen Intoleranz, Vorurteile und Unrecht wendet, sowie sein politisches Werk wurde er mit mehreren Preisen bedacht, zuletzt 2011 mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich und 2012 mit dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien.
Zugangsdatum | 2018 |
Umfang | 1 Archivbox |
Status | Geordnet |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Sammelstücke, Bibliothek |