Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Adolf Opel, geboren am 12. 06. 1935 in Wien, gest. 15. 07. 2018 ebenda, Schriftsteller und Filmemacher, Professor h.c. Er studierte 1953-1959 an der Universität Wien und der State University of Iowa (USA) Psychologie, Literatur- und Theaterwissenschaft sowie Film. Nachdem er sich beim "Neuen Österreich" Praxis als Journalist erworben hatte, publizierte Opel mehrfach Theaterstücke. Daneben arbeitet er als Kulturpublizist und Kritiker für in- und ausländische Zeitungen. Zahlreiche Radiosendungen und Features für den ORF. Seine wichtigsten künstlerischen Leistungen jedoch erreichte er im Film; neben "Der Weibsteufel" (Drehbuch nach dem gleichnamigen Theaterstück von Karl Schönherr, Österreich 1966) und "Todesfuge" (nach dem gleichnamigen Gedicht von Paul Celan, ORF 1978) machte er Filme (Regie und Buch) über H.C. Artmann, Franz Theodor Csokor, Albert Drach, Victor Frankl, Erika Mitterer, Alois Vogel, Hans Weigel, Simon Wiesenthal u.a.
In den 1990er-Jahren kamen Buchpublikationen, u.a. über seine Reisen mit Ingeborg Bachmann hinzu: "Landschaft, für die Augen gemacht: mit Ingeborg Bachmann in Ägypten" (1996); weiters erschien "Wanda und Leopold Sacher-Masoch: Szenen einer Ehe" (1996). Außerdem war Opel Herausgeber der Schriften von Adolf Loos und Mitglied des Österreichischen P.E.N.-Clubs. Opel erhielt u.a. den Filmpreis des Wiener Kunstfonds (1979) sowie mehrfach den Theodor Körner Preis.
Zugangsdatum | 2019 |
Umfang | 62 Archivboxen, 4 Großformatmappen |
Status | Systematisch geordnet |
Benutzung | Eingeschränkt auf Anfrage benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammelstücke |
Korrespondenzpartner*innen | Auswahl |
Details | Inhaltsübersicht |
Zugangsdatum | 2001 / 2003 |
Umfang | 1 Mappe |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Korrespondenzen |
Korrespondenzpartner*innen | Auswahl |
Details | Inhaltsübersicht |