Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Raoul Hausmann, geboren am 12. 7. 1886 in Wien, gestorben am 1. 1. 1971 in Limoges (Frankreich). Hausmann erhielt bei seinem Vater Viktor Hausmann Unterricht in Malerei und war ab 1918 führendes Mitglied der Dada-Bewegung. Beeindruckt von den Theorien des Anarchisten und Psychoanalytikers Otto Groß verfaßte er sarkastische und theoretische Beiträge für Zeitschriften. Er nahm an Dada-Matineen und -soireen teil und war Mitorganisator der Ersten Internationalen Dada-Messe und verschiedener Dada-Ausstellungen. Nach 1923 wandte er sich dem Konstruktivismus zu, beschäftigte sich mit Wahrnehmungsvorgängen, betrieb daneben optische und akustische Studien und verfolgte eine intensive fotografische Tätigkeit. Hausmann emigrierte 1936 und gelangte über Ibiza, Zürich, Prag und Paris 1944 nach Limoges, wo er bis zu seinem Tod blieb.
Zugangsdatum | 1997 |
Umfang | 1 Mappe |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Korrespondenzen (Briefe an Vera und Elisabeth Hausmann) |
Zugangsdatum | 2005 |
Umfang | 1 Mappe |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Korrespondenzen (Briefe an Doris Hahn, Hannah Höch und Werner Kunze) |