Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Hugo Greinz, Schriftsteller und Journalist, geboren am 3. 6. 1873 in Innsbruck, gestorben am 24. 1. 1946 in Salzburg. Der Sohn von Anton und Marie (geb. Kapferer) Greinz studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Wien, Graz und Innsbruck. Ab 1897 arbeitete er im Staatsdienst, aus dem er jedoch 1899 wegen seiner Mitarbeit an deutschnationalen Zeitungen ausscheiden musste. 1898 fungierte er als Mitbegründer der Literatur- und Kunstgesellschaft "Pan" in Linz. Zwischen 1899 und 1902 gab er die deutschnationale Zeitschrift "Der Kyffhäuser. Deutsche Blätter für Politik, Kunst und Leben", für die auch sein Bruder Hermann Greinz schrieb, heraus und war als Redakteur bei der Linzer "Morgenpost" und für kurze Zeit beim "Tiroler Tagblatt" in Innsbruck tätig. Ab 1902 arbeitete er bei der "Zeit" in Wien und ab 1919 bei der Wiener "Volkszeitung". Nach seiner Pensionierung lebte er in Salzburg.
Greinz veröffentlichte sowohl literaturhistorische Arbeiten, z. B. über „Detlev von Liliencron“ (1896) und „Hermann von Gilm“ (1897), als auch literarische Werke, u. a. den Roman „In einer kleinen Stadt“ (1901), die Novellen „Küsse und andere Novellen“ (1900) und „Die Unvermählten“ (1914). Zudem betätigte er sich als Herausgeber der "Gedichte" (1902) von Hermann von Gilm und "Seht’s Leutln, so war’s. Wiener G’schichten" (1941) von Rudolf Stürzer sowie als Übersetzter des Dramas „Catilina“ (1896) von Henrik Ibsen. Gemeinsam mit Heinrich von Schullern (1865–1955) gab er "Jung-Tirol. Ein moderner Musenalmanach aus den Tiroler Bergen" (1899) heraus.
Zugangsdatum | 2009 |
Umfang | 12 Archivboxen, 3 Großformatmappen |
Status | Systematisch geordnet |
Benutzung | benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammelstücke |
Korrespondenzpartner*innen | Auswahl |
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