Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Hans Brecka (auch: Robert Ader, Hans Biederhofer, Hans Christoffer, Peter Steinlieb, Hans Stiftegger, Hans Zelkinger), geboren am 2. 1. 1885 in Wien, gestorben am 7. 10. 1954 in Zelking bei Melk (Niederösterreich). Brecka wurde nach seiner Matura im Alter von 18 Jahren von der "Reichspost" engagiert, da seine feuilletonistischen Beiträge bereits in seiner Schulzeit auffielen. Von da an war Brecka bis zur Einstellung der Zeitung 1938 Redakteur, Kulturjournalist und Burgtheaterreferent der "Reichspost", gleichzeitig freier Schriftsteller und ab 1945 Mitarbeiter der "Furche". Als Kulturfunktionär gründete er 1920 die "Kunststelle für christliche Bildung" sowie 1934 die "Österreichische Kunststelle", deren Präsident er bis zu ihrer Auflösung 1938 blieb. 1926 bekleidete er die Stelle des Dramaturgen bei den Mariazeller Festspielen. Der österreichische Heimatschriftsteller verfaßte zahlreiche Erzählungen und Kurzgeschichten aus dem bäuerlichen bzw. Alt-Wiener Milieu (veröffentlicht teils in Zeitungen, teils in Sammelbänden wie "Geliebte Scholle" , 1926, "Trinke Mut des reinen Lebens", 1947, und "Der Pflug im Ackerfeld", 1947), Feuilletons, das Volksstück "Die Rax" (1921) und eine Monographie über Enrica von Handel-Mazzetti (1922).
Zugangsdatum | 1990 |
Umfang | 8 Archivboxen, 1 Großformatmappe |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammelstücke |
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