Auch diesen Sommer finden wieder jährliche Revisionsarbeiten statt, daher bleiben die Lesesäle am Standort Heldenplatz und in allen Sammlungen von Freitag, 25. Juli bis Dienstag, 5. August 2025 geschlossen.
Aufgrund der Abschaltung des Bestellsystems können von Donnerstag, 24. Juli 2025, 16 Uhr bis Dienstag, 5. August 2025, 16 Uhr keine Medienbestellungen angenommen werden. Ab Mittwoch, 6. August 2025 gelten dann wieder die regulären Öffnungszeiten.
Der Studiensaal der Albertina ist von 15. Juli bis 15. August geschlossen. Während dieser Zeit (ausgenommen 25. Juli bis 5. August) werden bestellte Medien des Albertinabestandes zweimal wöchentlich (Montag und Donnerstag) in die Lesesäle der Nationalbibliothek am Heldenplatz transportiert und können dort verwendet werden.
Ab 1. August 2025 öffnet der Prunksaal bereits um 9 Uhr.
Aufgrund einer Veranstaltung bleibt der Prunksaal am 4. August 2025 ganztägig geschlossen.
Oskar Benda, geboren am 24. 5. 1886 in Rakacza (Ungarn), gestorben am 2. 1. 1954 in Wien. Benda studierte deutsche und englische Philologie in Wien und Prag und beschäftigte sich daneben mit Philosophie, Pädagogik und Kunstgeschichte. Ab 1911 war er im Staatsschuldienst tätig, später wirkte er auch als Obmann des Verbandes der Mittelschullehrer. 1925 wurde ihm das Amt des Landesschulinspektors für Wien zugewiesen. In dieser Zeit veröffentlichte er u. a. die kommentierte Textsammlung "Die Lyrik der Gegenwart" (1926), die etwa den Schüler Ernst Jandl beeindruckte und inspirierte. Zudem verfaßte er literaturwissenschaftliche und pädagogische Studien. Benda wurde 1938 vorzeitig des Amtes enthoben und mit gekürzter Pension in den Ruhestand versetzt. Ab 1945 bis zu seinem Tod lehrte er als ordentlicher Professor österreichische Literaturgeschichte und Literaturwissenschaft an der Universität Wien.
Zugangsdatum | 1998 |
Umfang | 5 Archivboxen |
Status | Feinerschlossen |
Benutzung | Benutzbar |
Enthält | Werke, Korrespondenzen, Lebensdokumente, Sammelstücke |
Details | Inhaltsübersicht |