Die berühmte Werbefigur "Hansi" von Rüger mit Stock und Rucksack. Rechts grüner Stern mit weißem Schriftzug "Esperanto", Links unten das K.u.K.-Wappen und Hinweis auf den Status als Hoflieferantbiges Plakat: Rüger Hansi-Ĉokolado, kakao

Eintauchen in die Welt der Plansprachen

In einer innovativ gestalteten Dauerausstellung im Palais Mollard präsentieren wir Ihnen die wechselvolle Geschichte des Esperanto und zahlreicher anderer Plansprachen und geben damit einen Einblick in ein spannendes Feld sprachlicher Kreativität.

Ihr Besuch im Esperantomuseum


Sehen Sie sich zu Beginn Ihres Museumsbesuches einen kurzen Film an und gewinnen Sie so einen Überblick über die Geschichte, die Grammatik und die gegenwärtige Praxis der Sprache Esperanto. Einen Eindruck, wie gesprochenes Esperanto klingt, vermittelt ein Video-Kurs der BBC.

Eine Vielfalt an Sprachen

Erleben Sie Sprachenvielfalt und lernen Sie audiovisuell vermittelt die bekanntesten Plansprachen Volapük, Ido und Interlingua kennen. Klangvoll bietet Ihnen das Esperantomuseum auch so unterschiedliche Projekte wie die mystische Sprache Lingua Ignota der Hildegard von Bingen (1098–1179), die musikalische Sprache Solresol, die Juxsprache Starckdeutsch oder das Klingonische aus der Fernsehserie Star Trek.

Esperanto von 1887 bis heute

Im Zentrum der Ausstellung steht die erfolgreichste bewusst geschaffene Sprache: Esperanto. Interaktive Medienstationen, bedeutende Publikationen, Objekte, Plakate und Archivalien präsentieren eindrucksvoll die weite Verbreitung und vielseitige Verwendung der Sprache von der Veröffentlichung des Unua Libro 1887 bis zur Literaturproduktion und den Esperanto-Weltkongressen in der Gegenwart.

Natürliche Sprachen und Sprachplanung

Begeben Sie sich auf eine Reise durch die Sprachgeschichte und entdecken Sie, dass auch natürliche Sprachen bis zu einem gewissen Grad Planungen und Normungen unterliegen – vor allem auf der Wortebene. Spracherfindung und bewusste Sprachgestaltung sind somit keine Randerscheinung, sondern ein bestimmender Faktor im Verhältnis des Menschen zur Sprache.

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