Verkleinerte Ansicht zu Abbildung 1 Abb. 1: Cover von den ersten „protokollen“ (1966): Diese Art der Cover-Gestaltung nach einen Entwurf von Haimo Lauth wurde bis 1978 beibehalten wurde, wobei die Farben divergierten. Ab 1975 wurden dann kräftigere Farben verwendet, der Umschlag wurde mit einer Schutzfolie überzogen.
Verkleinerte Ansicht zu Abbildung 2 Abb. 2: Inhaltsverzeichnis vom ersten Band der „protokolle“ (1966).
Verkleinerte Ansicht zu Abbildung 3 Abb. 3: Porträt Wolfgang Bauer, fotografiert von Otto Breicha (protokolle V.1 [1970], S. 25), der neben Franz Hubmann zahlreiche Künstler(innen) und Autor(inn)en für die „protokolle“ porträtierte.
Verkleinerte Ansicht zu Abbildung 4 Abb. 4: Cover der „protokolle“ XVIII.2 (1983), die ausschließlich Arbeiten von Günter Brus enthalten. Der Band trägt den Titel „Stillstand der Sonnenuhr. Dichtungen, Bild-Dichtungen und Imprimaturen (1977–1983)“. Franz Schuh hält diesen Band für das „schönste[] Buch der österreichischen Gegenwartsliteratur“. (Franz Schuh: Über die Zeitschriften im Allgemeinen und die „Protokolle“ im Besonderen, 1988.1, S. 7). Die „protokolle“ bieten ab dem Jahr 1979 auf dem Cover künstlerische Arbeiten, im vorliegenden Fall stammt die Umschlagzeichnung natürlich von Günter Brus.
Verkleinerte Ansicht zu Abbildung 5 Abb. 5: Cover vom letzten Band „protokolle“ mit dem Titel „Schlussstrich“ (1997). Otto Breicha gibt sich angesichts der Einstellung erleichtert und verbittert zugleich: Die „protokolle“ erscheinen, so Breicha, „[n]unmehr ein letztes Mal. Und also ein guter Anlaß, um, endlich entspannt, für die ungeliebte ‚Szene’ und eine gewißlich wiederum teilnahmslose literarische Öffentlichkeit zu konkludieren: Leute, das war’s!“ (Otto Breicha: „Weshalb die „protokolle“ fortan nicht mehr erscheinen werden“. In: protokolle 1997, XXXII.1, S. 3f., hier S. 4.)

Zum SeitenanfangPfeil nach oben


Protokolle Zeitschrift