Abb. 1:

Das erste Heft des „ÖGB Bildungsfunktionärs“.

Abb. 2:

Josef Luitpold Stern, hier noch Gedichte aus dem Exil, war eine wichtige literarische Leitfigur für die Redaktion der Zeitschrift.

Abb. 3:

Dass sich der ÖGB vom Kommunismus anfangs noch nicht so klar abgrenzte, lässt nebenstehendes Gedicht von Josef Luitpold erkennen.

Abb. 4:

Auch die Ästhetik der Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit wurde anfangs noch tradiert.

Abb. 5:

Ab den 50er-Jahren wich die aufgeregte Utopie einer ruhigeren Sachlichkeit.

Abb. 6:

Für jene Schriftsteller(innen), die in dieser Zeit langsam an die Öffentlichkeit traten und zumindest eine gewisse Nähe zur SPÖ aufwiesen, bot der „ÖGB Bildungsfunktionär“ immer wieder eine Plattform.

Abb. 7:

Der Beginn eines mehrseitigen Gedichts von Hubert Pisarik, das den Mythos des Wiederaufbaus beschwor.

Abb. 8a-b:

Layoutexperimenten gegenüber durchaus aufgeschlossen, widmete der „ÖGB Bildungsfunktionär“ den ihm besonders nahestehenden Dichter(inne)n zuweilen ganze Doppelseiten.

Abb. 9:

Ein weiteres der sehr abwechslungsreichen Titelblätter der Zeitschrift. Darauf zu sehen ist ein Aquarell eines namentlich nicht ausgewiesenen Künstlers der Wiener Künstlerischen Volkshochschule.

Abb. 10:

Ein Titelbild von Rolf Totter. Die meisten Artikel wurden von Illustrationen unterschiedlicher Künstler(innen) begleitet.

Abb. 11:

Der Hauptteil der Artikel beschäftigte sich mit Gewerkschaftsarbeit, wobei eine internationale Orientierung nicht unterblieb: Hier der amerikanische Gewerkschafter Walther Reuther mit Jawaharlal Nehru.

Abb. 12:

Gegen Ende der 50er-Jahre wurden die Titelblätter zunehmend abstrakter.

Abb. 13:

Unter dem Titel „Stimmen der Zeit“ versammelte sich eine beachtliche Auswahl von Autor(inn)en, allerdings ein in dieser Dichte einmaliges Ereignis in der Zeitschrift.

Abb. 14:

Friederika Manner und nach ihr Martha Hoffmann stellten in mehrseitigen Porträts österreichische und internationale Autor(inn)en vor, beschränkten sich aber zumeist auf bereits bekannte Namen.

Abb. 15:

Das letzte Heft des „ÖGB-Bildungsfunktionärs“ 1960.