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Politische Plakate in Österreich im 20. Jahrhundert

Politische Plakate in Österreich im 20. Jahrhundert



Wieder frei! Österreichische Plakate von 1945–1955

Im Mai 2005 veranstaltet die Hoover-Institution ein Symposium zum Thema Neutralität. Neben der Schweiz, Lichtenstein, Schweden und anderen europäischen neutralen Staaten spielte Österreich im Nachkriegseuropa eine besondere Rolle. Die immerwährende Neutralität war die Bedingung, unter der die Sowjetunion, mitten im Kalten Krieg, die Zustimmung zum Staatsvertrag gab, dessen Unterzeichnung vor 50 Jahren stattgefunden hat.
Anlässlich dieses Jubiläums präsentieren Hoover Library and Archives und die Österreichischen Nationalbibliothek eine gemeinsame Ausstellung aus ihren Beständen, die den Weg Österreichs in die Neutralität mit dem Medium Plakat visualisiert.

Eine Internet-Ausstellung aus den Beständen der Hoover Library and Archives und der Österreichischen Nationalbibliothek, Flugblätter-, Plakate- und Exlibris-Sammlung

Gestaltung: Julia Köstenberger
Konzept: Marianne Jobst


Das Image Österreichs in Plakaten

Die virtuelle Ausstellung Das Image Österreichs in Plakaten Die Ausstellung wirft Schlaglichter auf die Geschichte des Plakats, das ein zentrales Bildmedium des 20. Jahrhunderts ist und noch heute als "Push-Medium" eine wichtige Rolle im Medienmix der Werbung spielt. Gleichzeitig lassen sich Kontinuitäten und Brüche der österreichischen Identität verfolgen, von der Donaumonarchie zur 1. Republik, vom Ständestaat bis zur Ostmark, von der 2. Republik bis in die Gegenwart. Jede Plakatsammlung, die an der VÖB-Arbeitsgruppe teilnimmt, präsentiert ein charakteristisches Plakat aus ihren Beständen. Je nach Sammelschwerpunkt finden sich Plakate zur Politik, Kunst, Architektur, die Österreich betreffen.


Plakate zu den Nationalratswahlen 1919-1930

Die Kulturmanufaktur erstellte in Zusammenarbeit mit der ÖNB einen Verbundkatalog der über 500 Plakate zu den Nationalratswahlen der Jahre 1919, 1920, 1923, 1927 und 1930 aus allen einschlägigen Wiener Sammlungen. Beispielhaft illustriert die Bilddokumentation die politische Kultur der Ersten Republik in ihrer Vielfalt: Schlagworte und Kampfsymbole, kandidierende Parteien und deren politische Programme, Karrieren von Politikern und Plakatgestaltern sowie zeitgenössischen Pressekommentaren aus den Tageszeitungen.

Die "Kulturmanufaktur" wurde 1999 von jungen, interdisziplinär orientierten KulturproduzentInnen und -wissenschafterInnen gegründet und versteht sich als operative Plattform für kultur- und medienwissenschaftliche Projekte. Die Kernkompetenz liegt im Bereich Ausstellungskuratierung sowie informations- und wissenslexikalische Projekte.

Projekte (auszugsweise):
"Kampf der Symbole. Plakate zu den Nationalratswahlen. 1. Republik Österreich". Eine Co-Produktion von KM und Österreichischer Nationalbibliothek.

In Vorbereitung: Politische Bildstrategien. Plakate zu den Nationalratswahlen der 2. Republik. In Kooperation mit dem Demokratiezentrum Wien und der Österreichischen Nationalbibliothek

Ansprechperson: Mag. Dr. Ernestine Bennersdorfer
Kulturmanufaktur
Mariahilferstraße 1d/7
A-1060 Wien
Tel.: +43-1-504 45 92
e-mail: eb@kulturmanufaktur.at


 

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